
Ein psychotischer Zustand zeichnet sich durch eine radikale Spaltung in „gut“ und „böse“ ohne jegliche Nuancen dazwischen und einen Verlust der Realität aus, wie uns der brillante Körperpsychotherapeut Franz Renggli (https://www.youtube.com/watch?v=G7chJWLweuI) erklärt.
Weiter beschreibt er wie eine Psychose aus einem unerlösten frühkindlichen Trauma entsteht: Primaten zum Beispiel, tragen ihren Nachwuchs immer bei sich. Die kleinen klammern Tag und Nacht an die Mutter. Wir Menschen setzt Renggli fort, haben im Laufe unserer Geschichte die Trennung zwischen Mutter und Kind im ersten Lebensjahr immer weiter geschürt. Ängste werden bei den Kindern ausgelöst, die zur Entwicklung von unbewussten Abwehrmechanismen führt. So notwendig diese für das Überleben des Kindes, und später des Erwachsenen sind, so können sie eben auch zu einer Psychose führen.
Wahre Bedürfnisse werden nicht mehr erkannt. Kinder lernen sich anzupassen um in dieser Gesellschaft „erfolgreich“ zu werden. Anpassungsfähigkeit besteht aber nicht darin, die Regeln eines Systems streng einzuhalten, sondern für sein Wohl innerhalb eines Systems sorgen zu können.
Ganze Zivilisationen werden betroffen und wir sprechen deshalb von einer Massenpsychose. Die Geschichte der Menschheit ist davon geprägt. In einer solchen Gesellschaft, können Wahnideen leicht verbreitet werden um bei den Menschen diese Ur-Angst auszulösen. Durch den Schock, kommen sie in einem Erstarren und werden ab dem Moment leichter manipulierbar und kontrollierbar. So wurde 2020 den Kindern die Idee in dem Kopf gesetzt, sie könnten eine Drohung für ihre Großeltern darstellen. Eine Gesellschaft die solche Aussagen schweigend hinnimmt ist selbst eine Drohung für ihre Kinder und definitiv psychotisch.
Wir leben unter Hypnose, zeigen keine Reaktionen mehr, funktionieren nur noch. Paradoxerweise, werden wir geistig immer unbeweglicher, je schneller sich die Welt dreht. Es ist höchste Zeit, alle Paradigmen über Bord zu werfen, zu entschleunigen.
Es ist höchste Zeit, die Not unserer Kinder zu erkennen, die Verantwortung dafür selber zu tragen, um erstens den Hass nicht mehr auf andere zu projizieren, zweitens die eigenen verdrängten Schuldgefühle wahrzunehmen und drittens mit sich selbst endlich Frieden zu schließen (und somit mit der ganzen Welt (wie innen, so aussen)). Nur so kann Frieden entstehen. Alles fängt bei einem selbst an.
Eltern die das Beste für ihre Kinder wollen, sollten erst selber heilen. Unsere Kinder sehnen sich nicht nach materiellen Gütern. Wir selbst haben ihnen diese Art der Belohnung, der Entschuldigung, der emotionalen Bestechung und der Gutmachung beigebracht. Nein, Kinder sehnen sich ganz einfach nach Liebe, Nähe, Geborgenheit, Freiheit, Raum zur Entfaltung. Unsere Geschenke sind so groß wie unser schlechtes Gewissen und wir erkennen nicht mehr was ihnen wahrhaftig fehlt, uns übrigens auch.
Wir rennen Tag für Tag um Geld zu verdienen damit, wie wir es zu glauben gelernt haben, unsere Kinder bestens versorgt sind, nehmen ihnen aber gerade dadurch die so wohltuende Nähe weg. Weinende Kinder und rennende Eltern sind einem unglaublichen Stress ausgesetzt und kommen aus diesem Teufelskreis nicht mehr raus. Die Erziehung der Kinder wird immer mehr einem Dritten wie dem Staat überlassen. Dieser wiederum kann völlig ungestört eine seine eigenen Interessen dienende Ausbildung bitten.
Solche Bewegungen wie „Friday for Futur“ locken die Jugend unter dem Deckmantel des Klimaschutzes an um sie gegen die eigenen Eltern aufzuhetzen, die mit ihrem bisherigen Lebensstil eine Drohung für die Zukunft darstellen. Die Spaltung zwischen den Generationen war noch nie so groß wie heute. Klar! Denn auch diese spaltende Energie kann nur wachsen und zwar zum Bösen hin, wenn wir Energie nicht bewusst zu regulieren wissen.
Dieser Stress drückt sich natürlich körperlich aus. Wir sind ständig angespannt und der Druck steigt im Bauchbereich, denn dort sitzt die Körperintelligenz. Hör auf dein Bauchgefühl heißt es doch so weise. Um diesen Druck mit einer leichten Übung zu reduzieren, gibt es sehr wirksame und einfache Atemübungen, die sie täglich und in jeder Situation praktizieren können. Schließen Sie die Augen, atmen sie 5 Sekunden lang tief ein und ca. 10 Sekunden lang aus mehr Mal hintereinander. Diese kleine Übung und sehr viel mehr teilt KEB mit all seinen Mitgliedern, denn diese kleinen Schritte sind ein sanfter Einstieg in einem bewussteren Leben.
Kleiner Gedanke über die Angst
Vor seiner eigenen Angst sollte man sich nicht fürchten. Wir sollten unsere Angst überwinden um die Furcht zu besiegen. Wir haben Angst und das ist auch richtig so, denn es signalisiert uns eine unmittelbare Gefahr. Doch das wahre Böse liegt in der Furcht, die wir erleiden. Sie kommt von außen. Die Angst tragen wir in uns.
Die Furcht wird vom Tyrann auf seine Opfer wörtlich projiziert, denn es handelt sich um seine eigene Furcht, nämlich vor einem möglichen Widerstand seiner Opfer.
Marc Boisbunon